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   BFH, 30.11.1961 - V 218/59 U   

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https://dejure.org/1961,713
BFH, 30.11.1961 - V 218/59 U (https://dejure.org/1961,713)
BFH, Entscheidung vom 30.11.1961 - V 218/59 U (https://dejure.org/1961,713)
BFH, Entscheidung vom 30. November 1961 - V 218/59 U (https://dejure.org/1961,713)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von Treu und Glauben hinsichtlich Voraussetzungen einer Großhandelsvergünstigung bei widerspruchslos entgegengenommenen Zusagebestätigungsschreiben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 250
  • DB 1962, 260
  • BStBl III 1962, 94
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 18.11.1958 - I 176/57 U

    Bindung des Finanzamtes an eine Zusage auch bei veränderten Tatsachen

    Auszug aus BFH, 30.11.1961 - V 218/59 U
    Hier gebietet es das Bedürfnis nach Sicherheit im Rechtsverkehr, daß sich das Finanzamt solange an seine Zusage hält, bis es sie widerruft, und damit dem Steuerpflichtigen Gelegenheit gibt, seine Dispositionen zu ändern (Urteil des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958, BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137).
  • BFH, 23.10.1958 - IV 199/57 U
    Auszug aus BFH, 30.11.1961 - V 218/59 U
    Das wird in der Regel der zuständige Sachgebietsleiter sein (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 199/57 U vom 20. Februar/23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219).
  • BFH, 25.09.1956 - I 94/56 U

    Verteilung der Verantwortungslast für die Beweisschwierigkeiten und Unklarheiten

    Auszug aus BFH, 30.11.1961 - V 218/59 U
    Bestätigungsschreiben dieser Art sind durchaus geeignet, als Beweismittel für den Inhalt einer vorangegangenen Besprechung zu dienen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 94/56 U vom 25. September 1956, BStBl 1956 III S. 341, Slg. Bd. 63 S. 379).
  • BFH, 16.07.1964 - V 92/61 S

    Zulässigkeit des Abzugs von Kaffeesteuer - Einbeziehung von Kaffeesteuer in die

    Wenn auch die Betriebsprüfung durch die Entwicklung der Verhältnisse immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, so ist die Entscheidung über den Steueranspruch nach wie vor ausschließlich den für die Steuerfestsetzung zuständigen Beamten (Vorsteher und Sachgebietsleiter der zuständigen Veranlagungsstelle) vorbehalten (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 199/57 U a.a.O.; V 218/59 U vom 30. November 1961, BStBl 1962 III S. 94, Slg. Bd. 74 S. 250; VI 167/61 U vom 20. Juli 1962, BStBl 1963 III S. 23, Slg. Bd. 76 S. 64).

    Schließlich hat der Senat im Urteil V 218/59 U vom 30. November 1961, BStBl 1962 III S. 94, Slg. Bd. 74 S. 250, einem Steuerpflichtigen, obwohl bei ihm die Voraussetzungen des § 7 Abs. 3 UStG nicht sämtlich vorlagen, den Großhandelssteuersatz von 1 v. H. zugebilligt, weil der zuständige Sachbearbeiter bei einer Betriebsnachschau sich in Verkennung der Rechtslage hiermit einverstanden erklärt hatte.

  • BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95

    Gewerbesteuerpflicht des Bezirksschornsteinfegermeisters - § 2 Abs. 1 GewStG,

    Die Monopolstellung des Bezirksschornsteinfegermeisters stellt die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr nicht in Frage (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1963 IV 236/61 U, BFHE 74, 250, BStBl III 1964, 99).
  • FG Niedersachsen, 05.12.2007 - 5 K 312/02

    Bestehen einer Mehrmütterorganschaft oder einer rückwirkenden Organschaft im

    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) in einer älteren Entscheidung das Schweigen auf das Bestätigungsschreiben eines Steuerpflichtigen über den Inhalt einer Besprechung als eine nach Treu und Glauben verbindliche Zusage des Finanzamtes gewertet (so BFH-Urteil vom 30.11.1961 V 218/59 U, BStBl. III 1962, 94).
  • BFH, 20.07.1962 - VI 167/61 U

    Rechtsstellung der Betriebsprüfer in der Organisation der

    Trotz dieser bedeutsamen Stellung der Betriebsprüfung und des Betriebsprüfers ist aber die Entscheidung über den Steueranspruch dem Vorsteher des Finanzamts und den von ihm damit beauftragten Beamten des Innendienstes vorbehalten, die für die Steuerfestsetzung zuständig sind (vgl. dazu z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 199/57 U vom 20. Februar/23. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219; V 218/59 U vom 30. November 1961, BStBl 1962 III S. 94, Slg. Bd. 74 S. 250; V 166/59 U vom 6. September 1962, Slg. Bd. 75 S. 623).
  • FG Berlin-Brandenburg, 14.07.2010 - 2 K 2269/07

    Anrechnung fiktiver maltesischer Quellensteuer für Dividendenbezüge einer

    Dieser kann auch nach dem von dem Kläger selbst vorgebrachten Urteil des BFH vom 30.11.1961 V 218/59 U (BStBl III 1962, 94) nur dann in Betracht kommen, wenn die Zusage oder das Verhalten des Finanzamts die Grundlage für eine wirtschaftliche Maßnahme des Steuerpflichtigen gebildet hätten.
  • BFH, 02.07.1986 - I R 70/83

    Einhaltung der Frist bei Abgabe einer Körperschaftssteuererklärung durch

    Dies setzt jedoch voraus, daß der Steuerpflichtige Erklärungen oder Handlungen der Finanzbehörde erwarten konnte und durfte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. November 1961 V 218/59 U, BFHE 74, 250, BStBl III 1962, 94).
  • BFH, 14.12.1966 - VI 245/65

    Begriff der ordnungsgemäßen Buchführung im Sinne des Einkommensteuerrechts

    Dann aber kann das FA an das inhaltlich unrichtige Bestätigungsschreiben der Stpfl. höchstens dann gebunden sein, wenn die Veranlagungsdienststelle sich so verhalten hat, daß die Stpfl. das Schweigen des FA als Zustimmung auffassen und zur Grundlage ihrer Dispositionen machen durfte (BFH-Urteil V 218/59 U vom 30. November 1961, BFH 74, 250, BStBl III 1962, 94).
  • FG Düsseldorf, 09.05.1989 - 16 K 28/82

    Abgabenordnung; Gemeinnützigkeit eines Vereins

    Verwirkung eines Steueranspruchs; vom 30.11.1961 V 218/59 U, BStBl III 1962, 94 betr.
  • BFH, 24.04.1986 - IV R 283/83

    Steuerrechtliche Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses unter Ehegatten - Ein zu

    Zwar kann auch durch Schweigen oder Unterlassen ein Vertrauenstatbestand geschaffen werden; das setzt jedoch voraus, daß der Steuerpflichtige Erklärungen oder Handlungen erwarten konnte, wie etwa die Beantwortung eines dem FA übersandten Bestätigungsschreibens (vgl. BFH-Urteil vom 30. November 1961 V 218/59 U, BFHE 74, 250, BStBl III 1962, 94) oder die Erteilung einer nach § 56 LStDV 1971 jederzeit zulässigen Lohnsteueranrufungsauskunft.
  • BFH, 16.03.1962 - VI 297/61 U

    Umfang der Geltung der von der Oberfinanzdirektion gemäß festgesetzten Werte für

    gegenüber klar zum Ausdruck bringen müssen (siehe auch Urteil des Bundesfinanzhofs V 218/59 U vom 30. November 1961, BStBl 1962 III S. 94).
  • BFH, 05.02.1986 - I R 124/84

    Steuerliche Anerkennung einer Gewinnbeteiligung eines Ehegatten am Betrieb des

  • FG Sachsen-Anhalt, 14.11.2001 - 5 K 1099/98

    Wechsel von der Soll- zur Istbesteuerung nach Durchführung einer

  • BFH, 28.04.1966 - V 179/63

    Großhändler, der die von ihm vertriebene Konfektionsware für die Kunden seiner

  • FG Sachsen, 14.11.2001 - 5 K 1099/98

    Möglichkeit des Wechsels von der Sollbesteuerung zur Istbesteuerung durch

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